Pfingsttreffen Schaffhausen 2014
ein Reisebericht von Heike und Hans - Georg Holschuh
Es ist wieder mal soweit, Tasche packen, Auto tanken und dann ab Richtung Schweiz, Schaffhausen ist unser Ziel.
Da wir nicht gerne im Stau stehen und die Feiertag von der Tür stehen, machen wir uns schon am Donnerstag auf dem Weg nach Schaffhausen. Das wir auch ohne Stopp und Stress nach ca. 4Std. erreichten.
Da die Freunde erst am Freitagabend eintreffen, haben wir noch Zeit einen Abstecher nach Unteruhldingen zu machen, um dort die Pfahlbauten zu besichtigen. Danach ging es noch in ein Reptilienhaus, bevor wir die Rückfahrt nach Schaffhausen antraten, (unsere Eindrücke könnt Ihr den Bildern entnehmen).
So schnell vergeht ein Tag und schon sind die ersten RX ler da. Monika und Willi saßen beim Kaffee, als wir auf dem Parkplatz einbogen, kurz aufs Zimmer frisch machen, um dann beim gemeinsamen zusammen sitzen, alle die so langsam eintrudelten RX ler zu begrüßen.
So warteten dann locker 20 bis 30 Leute auf unseren Gastgeber Ruedi und Sonja, die dann auch gegen 20 Uhr eintrafen und ganz gestaunt hatten, dass so viele schon da waren. Nach einer Begrüßung und ein wenig Unterhaltung ging der Tag dann zu Ende.
Samstag:
Nach dem Frühstück, trafen dann so langsam, nach und nach die RX ler ein. Man staunte ganz schön, als ein Auto nach dem anderen den Parkplatz anfuhr, ca. 30 bis 40 Fahrzeuge aus der Schweiz, Deutschland, Belgien und Österreich fanden den Weg hier her.
Nach kurzer Einweisung ging es in den Ort Schaffhausen, wo die Fahrzeuge in der Stadt zur Schau gestellt wurden, wo sie von den Passanten begutachtet und bewundert worden sind. Während wir uns in zwei Gruppen auf dem Weg machten um die Stadt in einer Führung zu besichtigen.
Da wir in der sportlichen Gruppe waren, ging es durch diese mit vielen Informationen, so z.B. die Uhr aus dem 16. Jahrhundert, die nicht nur die Zeit, Nein auch Monat, Mond und was weiß ich noch alles anzeigen kann, ein Zeiger war dabei der brauchte etwas länger wie 18 Jahre für einen Umlauf. Dann folgte der Aufstieg, hinauf zum Munot (geschätzte 200 Stufen), der mit einen herrlichen Blick über die Landschaft belohnt wurde. Ja und auch hinab ging es über unzählige Stufen zurück in die Stadt. Da so eine Führung auch mal zu Ende geht, trafen wir uns wieder bei den Autos.
Danach konnte wenn man wollte noch ein wenig auf eigener Faust die Gegend erkunden, bevor es am Abend im Konvoi, über das Paradies zur Insel Mainau ging. Die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen konnte man noch Nutzen um die Schönheiten der Insel zu erkunden und zu bestaunen.
Das gemeinsame Abendessen, mit dem Schweizer Club fand in der Schweden Schenke statt, und war Kulinarisch ein Leckerbissen.
Zurück fahren konnte man dann, wann man wollte und sich schon auf dem nächsten Tag freuen.
Sonntagmorgens 10 Uhr 35 Grad im Schatten bestiegen wir die Autos, um bei einer Orientierungsfahrt zu schwitzen.
Es ging durchs Klettgauer Land, nach Deutschland und wieder zurück. Es mussten viele Fragen beantwortet und gleichzeitig der richtige Weg gefunden werden. Was manchmal nicht so einfach war (sind selbst X mal falsch gefahren). Nach der Halbzeit traf man sich in den Weinbergen zu einen Picknick, bei dem Sonja und Ruedi schon den Grill angeschmissen hatten, um uns mit Würstchen und Fisch zu verwöhnen. Bei den Getränken war natürlich Alkoholfreies gefragt, bevor die Fahrt weiter ging Richtung Rheinau um dort auf ein Schiff umzusteigen, das uns zum Rheinfall bringen sollte.
Entwerter wollte der Kapitän uns den Rhein etwas näher bringen, oder er hatte seinen Kompass verlegt, denn er fuhr erstmal in die falsche Richtung. Aber dann ging es plötzlich Rheinaufwärts und siehe da ein Wehr, aus, vorbei kein Rheinfall und nun, fragen über fragen und lauter komisch schauende Gesichter als er uns zum Aussteigen bat.......... ahhhhhh ein Aufzug für das Schiff ist der Grund (muss man gesehen haben), oben wieder einsteigen und weiter ging es, nach ca. 1 Std. sind wir da. Das Wasser fällt hinab und der Kapitän bringt uns nah, ganz nah und das auch noch aus verschiedenen Richtungen zu den fallenden Wasser. Ein Bild so einmalig schön, sollte man auf jedem fall mal gesehen haben um zu verstehen was ich meine, denn zum beschreiben fehlen die Worte.
Nach gut 3Sdt. sind wir wieder bei den Autos angekommen und die Heimreise kann beginnen. Denn es wartet schon das Abendessen auf uns.
Bevor wir endlich das Messer benutzen dürfen, mussten wir noch die eine und andere Ehrung (schönstes Auto, etz) über uns ergehen lassen. Aber dann ging es los 3 Gänge und einen kühles dazu sollten genossen werden. Gut und schön war es, nur leider wurde das ganze dann noch für eine Versammlung unterbrochen, die war aber nach einer kurzen Zeit vorbei, und man konnte sich dann ganz auf dem Abend freuen. Fachsimpeln, reden und so manch private Sache austauschen. Der Abend näherte sich so langsam dem Ende und die ersten RX ler verabschiedeten sich schon mal, da sie bei Zeiten in der früh, den Stau und die Hitze, für die Heimfahrt entfliehen wollten.
Die, die noch blieben trafen sich am Montag früh, um sich offiziell zu verabschieden, hoffe das alle ohne Stress bei dieser Hitze heimgekommen sind.
Wir blieben noch eine Nacht, um auf dem nach Hause Weg, einen zwischen stopp im Museum Dornier in Friedrichshafen einzulegen(auch hier gibt es Bilder zum anschauen). Dann ging es auch für uns knapp 7Sdt. über Landstrassen in die Heimat zurück.
Unser Dank "auch im Namen aller anderen" geht an Sonja, Ruedi und David für das schöne, heiße Wochenende. Die Eindrücke von Land, Leuten und Genüssen waren beeindruckend. Wer da war, weiß von was ich geschrieben habe, wer nicht da war, sollte sich das nächste mal die Zeit nehmen und eine Treffen zu besuchen und das Ambiente zu genießen.
Wir wünschen allen noch einen schönen heißen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen beim Herbsttreffen in Bremen.
mir Grüßen aus Franken
Heike , Hans - Georg und Michael
Zeitungsbericht aus den Schaffhauser Nachrichten zum Pfingsttreffen 2014 des RX-7-Clubs in Schaffhausen