Bericht und Bilder vom Herbsttreffen in Lübeck (von H.-G. Holschuh)
Herbst 2022 im Norden!
Ein Stück Autogeschichte im Sound und Design,
so konnte man die Überschrift in der Wochenzeitung vom 29.9.2022 von Bad Oldesloe lesen.
Die meisten wissen, was damit gemeint ist, den anderen werde ich es jetzt erzählen.
Natürlich stand das Herbsttreffen des RX 7 auf dem Programm, das von Corinna und Ahmed ausgerichtet wurde und uns in die schöne Gegend von Lübeck und der Ostsee brachte.
Vor allem stand wieder mal viel zu bestaunen und Wissenswertes auf der Agenda für das Wochenende. Es gab Essensauswahl, Stadtführungen, Ausfahrten, Besichtigungen jeglicher Art und viel Sand zu bestaunen. Natürlich durfte auch das freundschaftliche Gespräch nicht fehlen, in der Gemeinschaft unserer großen Clubfamilie.
Aber immer erst mal der Reihe nach.
Begonnen hat es wie immer am Freitag, Anreise nach Krummensee bei Lübeck. Hier gab es Hotels für jeden, der kommen wollte und - was soll ich sagen - sie kamen aus dem gesamten Land. Und auch aus dem benachbarten Dänemark durften wir recht herzlich die neuen Mitglieder in unserer Familie begrüßen. Der Zustrom an anreisenden riss nicht ab und so standen teilweise bis zu 40 RX auf dem Parkplatz, was für ein Herbsttreffen eine beachtliche Anzahl darstellt.
Nachdem so langsam etwas Ruhe auf dem Parkplatz eintrat und schon langsam die Dämmerung nahte, hat man sich doch entschlossen, den Abend bei gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen. Denn es standen ja noch weitere Tage volle Programme auf der Agenda.
Samstagmorgen, Treffpunkt auf dem Parkplatz, denn es sollte heute ins benachbarte Bad Oldesloe, Altenkrempe und Ahrensbök gehen, natürlich immer schön in der Reihe fahren, denn auch die Passanten sollten was von den exotischen Autos haben.
So ging es ins Mazda Autohaus der Gebr. Witthöfl in Bad Oldesloe, wo wir herzlichst zu Kaffee und Kuchen empfangen wurden. Naja, das Wetter war diesmal nicht ganz so hold, aber es macht nichts, denn der Spaß stand im Vordergrund. Autos über Autos reihten sich in dem Hof auf, die auch durch die Kunden und Interessierten zu besichtigen waren. Man verbrachte viel Zeit hier bei Gespräch und Plausch untereinander. Aber auch von hier heißt es mal wieder Abschied zu nehmen. Mein Dank an die Firma Witthöfl für Speis und Trank und die herzlichste Einladung.
Denn unser Weg führte nun nach Altenkrempe zu Kaffee und Kuchen ins Palmenhaus. Bevor es aber soweit war, trafen wir noch auf dem Oldtimer Club DAVC Ostsee aus der Gegend, bei dem noch älteres Blech zu bestaunen war. Und interessante, ganz alte Autos standen da, vor allem war der persönliche Austausch über die Boliden von ganz großem Interesse.
Danach ließ man sich Kaffee und Kuchen schmecken, auch das Umfeld hier war sehenswert das ehemalige Palmenhaus und wie ein Park angelegter Garten waren sehenswert, auch die dazugehörige Gärtnerei durfte man besuchen und bestaunen.
Auf dem Heimweg, den jeder wie er wollte antrat, konnte man sich noch etwas Leckeres genehmigen. Ein Eis im Kuhstall, ja richtig gelesen, Eis Essen im ehemaligen Kuhstall bei Bauernhof Eis Steffens. Es schmeckte besonders gut und interessant, vor allem da jedes heute selbst gemacht wurde, ein kleiner Einkauf im Shop und es ging zurück ins Hotel, wo ja noch unseres gemeinsames Abendessen auf uns wartete und der Abend so langsam zu Ende ging.
Guten Morgen!
Ein sandiger Tag stand heute auf dem Zettel, also ab in die Autos und rüber an die See fahren. Travemünde nannte sich der Ort, der durch eine schöne Promenade, weite Sandstrände und einen alten Leuchtturm auf sich aufmerksam machte. Man konnte die Promenade entlang flanieren über den Strand zum Wasser gehen, die großen fliegenden Drachen am Himmel zusehen und vor allem konnte man den Leuchtturm besteigen, von dem man eine beachtliche Aussicht über die ganze Gegend hatte. Und da man ja im Norden ist, gehörte natürlich auch das obligatorische Fischbrötchen dazu, das man sich danach noch schmecken ließ.
Ach ja, Sand
stand ja auch noch auf dem Zettel, so war es auch: die Sandskulpturen sollten bestaunt werden. Beachtliche Bauwerke durch die Weltgeschichte standen da, in Größen von mehreren Meter Höhe und Breite, die ganz aus Sand gemacht waren, von Menschenhand geformte filigrane Einheiten. Man musste schon zweimal hinsehen um alle Details wahrzunehmen, interessant und beschaulich, so was muss man einfach mal gesehen haben.
Auf dem Rückweg von Travemünde wurde zu einem kurzen Halt auf der Hermannshöhe innegehalten. Von hier aus gab es eine schöne Aussicht auf ein grandioses Ostseepanorama mit herrlichen Wanderwegen.
Um den Abend ausklingen zu lassen trafen wir uns wieder im Hotel bei Plausch, Trank und Genuss.
Wie es immer so ist, geht das Wochenende viel zu schnell vorüber. Ein wenig Kultur sollte auch diesmal nicht fehlen und so ging es nach Lübeck zu einer etwas anderen Stadtführung. Nicht so wie wir es kannten - Nein in die Gänge, die die Straßen miteinander verbinden, drangen wir vor. Und bekamen vom Stadtführer so einiges über dieses und jenes wie sie entstanden sind, wie man hier wohnt und sonstige Interessante Infos mit auf dem Weg.
Danach machte ein kleiner, großer Rest seine letzte gemeinsame Fahrt, um noch ein besonderes Gulasch genießen zu dürfen. Im Pronstorfer Krug, ein sehr uriges Lokal, genoss man noch mal die Köstlichkeiten, um sich dann von den Freunden zu verabschieden, mit den Wünschen für ein baldiges Wiedersehen.
Mein Dank an Corinna und Ahmet für das schöne Wochenende. Ich glaube sagen zu dürfen, dass alle zufrieden waren (Wir waren es auf jeden Fall), wünschen alle eine gute Heimfahrt und hoffen dass wir alle in Dresden wieder begrüßen dürfen.
Ein kleiner Rest, dem auch wir angehörten, genoss noch den schönen Tag mit einer Fahrt an die See, um diesen an der Strandbar ausklingen zu lassen.
Grüße an alle,
Heike und Hans – Georg